Dienstag, 29. November 2011

What else at where else

Abends sind wir den Strand entlang auf der Suche nach einer schoenen Strandbar mit der Moeglichkeit, Spaghetti mit Tomatensoße essen zu koennen. N. wollte mal wieder europaeisch und war nicht davon abzubringen. In der Moonwalk Bar gab es das gewuenschte und ich vergnuegte mich mit ein paar Bier und Roots Reggae. Diesen Abend war sehr wenig los am Strand und fast alle Bars waren leer, eine große Party sollte noch steigen mit Feuer und Firedance.
Relativ spaet kamen wir an der Party vorbei und diese stellte sich eher als ein muedes "Ok, wir feiern jetzt ganz dolle" heraus.
Da wir in den naechsten Tagen nach Koh Jum aufbrechen wollten, habe ich mittags noch Geld aus der Wand genommen. Abends wollte ich dann zumindest die Restaurant Rechnungen im where else bezahlen. Dort ist es geschaeftspraxis, dass man nichts sofort nbezahlt, sondern alles auch die Uebernachtungskosten angeschrieben werden. Das ist auf der einen Seite eine feine Sache, da man nicht immer Bargeld dabei haben muss, andererseits verliert man auch schnell den Ueberblick.
An der Rezeption gesagt, ich will bezahlen und dann hat er die Rechenmaschine gequält und heraus kam eine große Summe. Bezahlt und alle gespielte Freunlichkeit der letzten Tage war somit auch vergangen. Wenn ich irgendwo lese, where else, friendly staff and recommended, dann ist das aber auch nur der Fall solange es ein business mit den Gaesten zu machen ist.
Am naechsten Morgen wurden weitestgehend ignoriert, was eine Abreise beschleunigte, ueberhaupt hatten wir genug von where else Resort und auch von Koh Lanta im allgemeinen. Die Insel hat sich seit meinem letzten Besuch vor zehn Jahren nicht zu ihrem Vorteil entwickelt und die ungezwungene Atmosphäre ist leider einer sehr geschaeftigen Pauschaltourismusindustrie gewichen, zwar findet man noch hier und da backpacker feeling, aber eben weniger und money makes the world go round....
nice beach

sunset

Wir zogen mit unserem Gepaeck los und gingen ein wenig bei großer Hitze die Straße entlang, als wir von einer Frau mit MiniCafe, Schneiderei fuer Vorhaenge und dem ueblichen Tourist office angesprochen wurden, wo wir denn wollten.
Wir buchten schließlich, da die Faehre nach Koh Jum schon abgelegt hatte, eine Minivan Fahrt back to Krabi fuer 300 Baht. Sie sagte es wuerde allerdings noch zwei Stunden dauern bis wir abgeholt wuerden.
Ichhabe einen Kaffee getrunken und N. wurde von der Frau mitsamt ihrer halben Familie und Kleinkindern ins Haus eingeladen zum Spielen. N. hatte Spaß mit den Kleinen und wir haben doch noch sehr nette Menschen zum Abschied getroffen.
Der Minivan kam nach drei Stunden und die Fahrt ging los mit dem Einsammeln von Touristen und diverser Gegenstaende die der Fahrer gegen Entlohnung von A nach B transportiert. Er machte mich darauf aufmerksam, dass ich nur fuer eine person bezahlt haette und N. bei mir auf dem Schoß sitzen muesse.
Gleucklicherweise sind 2 Touris nicht erschienen oder haben schon einen anderen Minivan erwischt. N. konnte sitzen und fragte alle drei minuten wann wir denn endlich da seien.
Nach zwei Autofaehren und insgesamt zwei Stunden spaeter kamen wir wieder im Chan Cha lay Guesthouse in Krabi Town an und fuehlten uns direkt wie zuhause. Alles sehr basic und clean, aber auch guenstig und nett.
N. kennt sich hier aus und jetzt wollen wir die naechsten Tage mit diversen Ausfluegen auf verschiedene Inseln und auch zu Tempeln und in die Mangroven des Krabi River nutzen.
Zudem haben uns die drei cleveren Moskitos in unserem netz in der letzten Nacht sehr zugesetzt, wir freuen uns auf ein ungestoertes Schlafen ohne bites and itching. Wir haben hier außer Ameisen keine Mitbeowhner und vorallem keine Moskitos.....

Essen auf dem night market in Krabi

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